Gewerkschaftschronik
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Anzahl gefundene Artikel: 11

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01.02.2017 Schweiz
Abstimmungen Schweiz
Personen
VPOD-Magazin
Jorge Serra
Abstimmung
Umwandlungssatz
Unternehmenssteuer
Volltext
Altersvorsorge VPOD. Die Reform „Altersvorsorge 2020“ ist auf der Zielgeraden - aber die Räte sind noch uneins. Schiffbruch nicht ausgeschlossen. Im März entscheiden National- und Ständerat über die Zukunft des Projekts «Altersvorsorge 2020». Differenzen zwischen den Räten bestehen fort, so dass noch keineswegs sicher ist, ob die Vorlage überhaupt den parlamentarischen Prozess übersteht. In der Frühjahrssession, am I7. März, ist im eidgenössischen Parlament die Schlussabstimmung zur „Altersvorsorge 2020“ geplant. Zwischen den beiden Räten gibt es immer noch erhebliche Differenzen. Die Ständeratskommission (SGK-SR) hat sich in ihrer zweiten Lesung nur wenig bewegt und die Ständeratsbeschlüsse der ersten Runde weitgehend bestätigt. Zentrale Punkte der Ständeratslösung sind der Zuschlag von 70 Franken auf AHV-Neurenten und die Erhöhung des Ehepaarplafonds von 150 auf 155 Prozent. Innert 3 Jahren (ab 2018) soll das Frauenrentenalter von 64 auf 65 Jahre steigen. Die AHV-Beiträge müssen für diese Variante um 0,3 Prozentpunkte erhöht werden, die Mehrwertsteuer um 1 Prozentpunkt (der Bundesrat wollte 1,5). Wichtig: der Verzicht auf den Interventionsmechanismus, der bei sinkendem Stand des AHV-Fonds zu einer automatischen Erhöhung des Rentenalters auf 67 führen würde. Diesen Mechanismus lehnt die Ständeratskommission einstimmig ab! Privatassekuranz geschont. In der zweiten Säule soll der Mindestumwandlungssatz (dieser gilt nur für das BVG-Obligatorium) von heute 6,8 auf 6,0 Prozent gesenkt werden. Für die Übergangsgeneration soll es Zuschüsse aus dem (…). Jorge Serra.
VPOD-Magazin, Februar 2017.
Personen > Serra Jorge. Unternehmenssteuer. Abstimmung. VPOD-Magazin, 2017-02-01.
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01.07.2016 Schweiz
Pensionskasse
Personen
VPOD-Magazin
Jorge Serra
Bundesamt für Sozialversicherungen
Rentenalter
Volltext
Der VPOD erklärt die Altersvorsorge - 10. und letzter Teil der Serie: Frühestmöglicher Altersrücktritt. Die Falschen bestraft. Das Bundesamt für Sozialversicherungen will ohne Not die Grenze für den frühestmöglichen Altersrücktritt erhöhen. Diese Massnahme träfe die Falschen. Pensionskassen können heute in ihren Reglementen den frühestmöglichen Altersrücktritt auf 58 Jahre festlegen. Vor noch nicht allzu langer Zeit lag diese Grenze bei 55. Jetzt soll sie auf 62 erhöht werden - ein unnötiger Schritt, der vor allem auch die Angestellten im öffentlichen Dienst trifft. Sowohl die Arbeitgeber- und Arbeitnehmerverbände als auch der Pensionskassenverband ASIP wären als Kompromiss mit einem frühestmöglichen Rücktrittsalter 60 einverstanden. Das gibt es wohl selten, dass sich die Sozialpartner und der Branchenverband auf einen Kompromiss einigen, die Verwaltung, der Bundesrat und das Parlament diesem aber nicht folgen! Gut gemeint... Das Bundesamt für Sozialversicherungen (BSV) beharrt bisher erfolgreich auf dem Alter 62. Grund? Die tiefere Grenze schaffe zu grosszügige Einkaufsmöglichkeiten für Grossverdiener, die sich steuerlich begünstigt bei ihrer Pensionskasse in höhere Leistungen einkaufen können. Dabei wird aber das Kind mit dem Bade ausgeschüttet. Die Unterbindung von Steueroptimierungsmöglichkeiten ist zwar gut gemeint, schiesst aber weit über das Ziel hinaus. Bestraft werden nämlich auch Normalverdienende, beispielsweise im öffentlichen Dienst, die heute - dank vom Arbeitgeber mitfinanzierten Überbrückungsrenten - mit 60 oder 61 in Rente gehen können. (…). Jorge Serra, VPOD-Zentralsekretär.
VPOD Schweiz > Rentenalter. Pensionskassen. BSV. VPOD Schweiz, 1.7.2016.
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01.05.2016 Schweiz
Pensionskasse
Personen
VPOD-Magazin
Jorge Serra
Pensionskassen
Subvention
Volltext
Der VPOD erklärt die Altersvorsorge - Teil 8: Senkung des Mindestumwandlungssatzes. Subventionen an die Privatassekuranz? Bei der - notwendigen - Senkung des Mindestumwandlungssatzes braucht es eine Übergangsregelung. Was der Bundesrat und der Ständerat vorschlagen, käme aber einer Unterstützung der Privatversicherungen gleich. Der Bundesrat will den Mindestumwandlungssatz von 6,8 auf 6,0 Prozent und somit um 11,8 Prozent reduzieren. Das bedeutet, dass die spätere Rente, wenn nichts kompensiert wird, um ebendiese 11,8 Prozent sinkt. Ein Zahlenbeispiel: Bei einem Altersguthaben im Zeitpunkt der Pensionierung von 250‘000 Franken beträgt die Rente je nach Mindestumwandlungssatz 17‘000 oder nur noch 15‘000 Franken im Jahr. Im Monat sind das 167 Franken Unterschied. Durch die gleichzeitig geplante Erhöhung der Sparbeiträge wird diese Senkung über die Jahre hinweg aufgefangen. Für die Generation aber, die kurz vor der Pensionierung steht und nichts mehr aufholen kann, braucht es zusätzlichen Ausgleich, sonst drohen empfindliche Einbussen. Es ist deshalb richtig, für diese Jahrgänge eine Übergangsbestimmung vorzusehen. Und es ist ebenfalls richtig, für die notwendig werdenden Ausgleichszahlungen eine Lösung mit der Stiftung Sicherheitsfonds BVG, dem sogenannten Sifo, ins Auge zu fassen. Altersstruktur ist entscheidend. Der Sifo wird bereits heute durch sämtliche dem Freizügigkeitsgesetz unterstellten Vorsorgeeinrichtungen finanziert. Einen Zuschuss aus dem Sifo erhalten Kassen mit ungünstiger Altersstruktur. Es wäre nun naheliegend, die Beiträge und die Zuschüsse für eine Übergangszeit von ungefähr 10 Jahren zu erhöhen. (…). Jorge Serra.
VPOD-Magazin, 1.5.2016.
Personen > Serra Jorge. Pensionskassen. Subventionen. VPOD-Magazin, 2016-05-01.
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01.02.2012 Winterthur
Pensionskasse
Personen
VPOD Winterthur
Jorge Serra
Ausfinanzierung
Pensionskasse
Volltext

Pensionskasse Stadt Winterthur. Einschneidende Änderungen. Eine Gesetzesrevision auf Bundesebene verlangt, dass alle unselbständigen Pensionskassen in selbständige Stiftungen überführt werden. Gleichzeitig muss die Ausfinanzierung, also das Schliessen der Deckungslücken, angegangen werden. Das kann teuer werden. (...). Jorge Serra.

Mehr: www.vpod-zh.ch. > Winterthur.

Informationen VPOD Zürich, 2012-02-01.
Winterthur > VPOD Winterthur > Pensionskasse Winterthur. 2012-02-01.doc.

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01.07.2010 Schweiz
Personen
VPOD Schweiz
Daniel Durrer
Christoph Schlatter
Jorge Serra
Präsident
Verbandskonferenz Energie
Liberalisierung war gestern. VPOD-Verbandskonferenz Energie in Bern: Solides Handwerk statt Marketing. Versorgungssicherheit, Konsumentenschutz, Ausbau von Netzen und von erneuerbaren Energiequellen - das sind die Themen der Stunde in der Strombranche. An der VPOD-Verbandskonferenz Energie liess Pascal Previdoli vom Bundesamt für Energie durchblicken, dass man auch andernorts von der Liberalisierung genug hat. In der Strombranche ist vieles durcheinander geraten. Die Öffnung des Marktes für Grosskunden hat jedenfalls keineswegs zu tieferen Preisen geführt, sondern - vom VPOD richtig vorhergesagt - zu einem Aufschlag und zu bürokratischer Verwirrung. (...). Mit Foto Verbandskommission Energie. Christoph Schlatter. VPOD-Magazin, Juli 2010
01.12.2009 Schweiz
Personen
Publica
VPOD Schweiz
Jorge Serra
Leistungen
Rente
Verwaltung
Selbstbedienung fürs Kader. Pensionskasse Publica: Positive Entwicklung, aber skandalöse Aufteilung der Sparbeiträge. Die paritätische Verwaltung in der Zweiten Säule funktioniert nicht richtig. Beim Vorsorgewerk des Bundes hat das Kader aus der Publica einen Selbstbedienenungsladen gemacht. Die unteren Chargen hatten das Nachsehen. Die Gewerkschaften müssen künftig in den Organen mehr Einfluss gewinnen. Die Bundespensionskasse Publica hat sich - wie die meisten Pensionskassen - im Verlaufe des Jahres erholen können. Der Deckungsgrad liegt mittlerweilen wieder über 100%. Anfang Jahr war noch von Sanierungsmassnahmen die Rede gewsen - das ist zurzeit kein Thema mehr. Ob der momentane Aufwärtstrend allerdings anhält. hängt auch von der Börsenentwicklung ab. (...). Mit Foto. Jorge Serra, Zentralsekretär VPOD. VPOD-Magazin, Dezember 2009
01.11.2008 Zürich
Pensionskasse
Personen
Jorge Serra
Prämien
PKZH hat Federn lassen müssen. Pensionskasse Stadt Zürich: Einführung Leistungsprimat bei IV-Pensionierung. Die Finanzmarktkrise drückt auf die Renditen der Pensionskassen, rund ein Drittel der privaten Pensionskassen sind zurzeit in Unterdeckung. Auch die städtische Pensionskasse hat in den letzten Monaten Einbussen erlitten. (...). Jorge Serra. VPOD Zürich Informationen, Nr. 5, November 2008
01.07.2008 Schweiz
Personen
VPOD Schweiz
Jorge Serra
EMG
Marktfrischer Strom abzugeben... Stromversorgungsgesetz tritt in Kraft: Wohin steuert die Elektrizitätswirtschaft? Das Elektrizitätsmarktgesetz hat der VPOD 2002 zu Fall gebracht. Jetzt tritt das mildere Stromversorgungsgesetz in Kraft. Das Hochspannungsnetz bleibt im öffentlichen Besitz. Ob gegen die vollständige Marktöffnung das Referendum ergriffen wird, iast noch offen. Der VPOD war bekanntlich die treibende Kraft hinter dem Referendum und der Kampagne, die im September 2002 zur Ablehnung des Elektrizitätsmarktgesetzes (EMG) führten. (...). Mit Foto. Jorge Serra. VPOD-Magazin Juli 2008
01.07.2003 Schweiz
Personen
VPOD
Jorge Serra
Privatisierung
Zürcher Regierung krebst zurück. Weiterer Erfolg beim Strom: Rückzug einer EKZ-Privatisierungsvorlage. Jorge Serra. OeD Juli 2003
26.09.2002 ZH Kanton
Abstimmung
Personen
Jorge Serra
EMG
Stecker raus für Strommarkt-Liberalisierung. Noch selten in der Geschichte des Schweizerischen Bundesstaates hat es ein finanziell bescheiden ausgestattetes Abstimmungs-Komitee geschafft, gegen die ganze Autorität des Bundesrates, gegen die millionenschweren und in Sachen Abstimmungssiegen verwöhnten Wirtschaftsverbände (economiesuisse, Atomlobby), gegen fast alle Parteien und auch gegen eine weitgehend willfährige Presse einen Abstimmungskampf zu gewinnen. Beim EMG ist dies der Fall. Jorge Serra. OeD 26.9.2002
29.08.2002 ZH Kanton
Elektrizitätsversorgung
Öffentlicher Dienst
Personen
Jorge Serra
VPOD
Einseitige Information des EWZ. Wie aus der Tagespresse zu vernehmen war, desavouierte die EWZ-Geschäftsleitung den Zürcher Stadtrat, indem sie sich in die p9olitische Auseinandersetzung um das Elektrizitätsmarktgesetz EMG einschaltet. Jorge Serra. OeD 29.8.2002
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